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N12-Maenner
im Netz N13-Maenner im Netz N14-maenner im netz N21 - maenner im netz März 99 N23 - maenner im Netz - Mai 99 N25. ausgabe von maenner im Netz N27- maenner im Netz - Rundbrief, Kinderprostitution N30 - maenner im Netz - August 99 maenner im Netz 34 - oct 99 maenner im Netz 36 - Arbeitslosigkeit, Homophobie
Stichworte: Kampagne gegen Maennergewalt, Gewaltstudie, __________________________________________ Hallo, "Berliner Kampagne gegen Maennergewalt" ist der Name eines neuen Vereins. Frauenprojekte haben sich mit den Maennern von Mannege, Mannsarde und Tauwetter sowie einige staatlichen Stellen zusammen getan "um [ ] eine breite gesellschaftliche aechtung von Maennergewalt zu erreichen." Sie haben sich vorgenommen nicht nur Broschueren zu produzieren, sondern auch vielfaeltige Gruppenangebote zu schaffen. Mehr Infos Der Rat der ev. Kirche in Deutschland hat eine Studie "Gewalt gegen Frauen" in Auftrag gegeben. "Dabei sollte in den theologischen Traditionen sowohl nach Wurzeln der Gewaltueberwindung gesucht werden wie nach jenen, die Gewalt beguenstigen oder religioes legitimieren." (Infotext zur Studie) Zumindest dieser Aspekt ist fuer die Debatten zur Maennergewalt neu. Mehr Informationen dazu unter: http://www.ekd.de/synode99/berichteauswahl/berichtgewal t.html ) Der Maennerkalender 2000 ist fertig. Unter www.maennerkalender .de ist er zu bewundern. (Ein Trostpflaster fuer alle denen der 99'er auseinandergefallen ist gibt's auch: der alte wird kostenlos gegen einen neuen ausgetauscht.) # Maenner und Arbeit Nachtrag I "Zukunft der Arbeit" heisst eine Tagung der Heinrich Boell Stiftung in Berlin am 10. und 11. Dezember. "Vor dem Hintergrund eines rasanten Strukturwandels an den Maerkten, einer grenzueberschreitenden Arbeitsmigration und eines sich wandelnden Geschlechterverhaeltnises muss das Verhaeltnis von Regulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmaerkte neu diskutiert werden." (infos: alvarez@boell.de) # Maenner und Arbeit, Nachtrag II Bei den Maennertreffen gab's immer mal wieder Diskussionen zur Bedeutung der Erwerbsarbeit fuer unser maennliches Selbstverstaendnis. Eine Folge des Lebens ohne geregeltes Einkommen moechte ich hiermit ins Gedaechtnis rufen: Die Analyse der Daten einer Krankenkasse hat ergeben, dass Arbeitslose ein deutlich hoeheres Risiko haben bereits unter 50 Jahren zu sterben. Wer laenger als zwei Jahre ohne Job ist, hat eine deutliche verringerte Lebenserwartung. (Institut fuer Sozialmedizin Hannover, zit. nach Publik Forum 20/99) Gruss Georg Paassen PS.: "Charlotte"ein Netzwerk lesbischer aerztinnen veranstaltet im Fruehjahr 2000 ein Seminar zum Thema "Homophobie in der Medizin". Infos bei H. Seyler, Friedensallee 100c in 22763 Hamburg. _________________________________________________
Georg Paassen |